Tipps und Tricks

Webseiten erstellen:

viele wollen heute eigene Webseiten erstellen, sei es für sich selbst privat, für die Familie oder auch für ein „Business“.

Da ich selber auch meine Webseite schon seit ein paar Jahren pflege, kann ich ein paar Tipps weitergeben (dies ist keine Rechtsberatung; die Liste ist nicht abschließend oder vollständig. Bitte informiere dich ggf. noch ausführlicher):

– wähle eine aussagekräftige URL, also die Adresse für die Webseite. Entweder dein Name, oder die Bezeichnung deiner Tätigkeit – die URL ist der erste Such- bzw. Finde-Begriff für z. B. Google.

– lege deine Webseite bei einem professionellen Hoster an; gerade wenn es eine Business-Seite wird, wirkt das viel besser als eine kostenlose Seite bei z. B. „wix“

– meine Webseiten liegen z. Zt. bei all-inkl.com, das wurde mir von einer Freundin empfohlen, die für viele Leute Webseiten anlegt und betreut, und hier findet man ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

– neben den Seiten mit deinen Inhalten sind ganz wichtig: Impressum und Datenschutzerklärung. Diese sind rechtlich vorgeschrieben, wenn sie fehlen, drohen Abmahnungen und Kosten!! Es gibt Anbieter, die die Datenschutz-Erklärung automatisch generieren, allerdings musst du selber angeben, welche Daten auf deiner Webseite erhoben werden. Z. B.    www.erecht24.de  

– achte darauf, dass du nur Fotos und Bilder verwendest, an denen du die nötigen Rechte hast. Das können auch gekaufte Bilder sein von entsprechenden Plattformen, oder von Plattformen, von denen man dann einen Link angeben muss

– achte bei privaten Fotos darauf, dass alle evtl. zu sehenden Personen damit einverstanden sind, im Internet zu erscheinen

– achte auch darauf, die Privatsphäre deiner Kinder zu schützen und veröffentliche nicht unbedacht Fotos von ihnen; bedenke, dass Fremde die Fotos herunterladen und speichern können!

– prüfe bei Zitaten von bekannten Persönlichkeiten, ob du sie hier verwenden darfst. Teilweise gibt es Anwälte, die die Interessen auch von verstorbenen Künstlern vertreten und sich ihre Arbeit von Dir bezahlen lassen!

– wenn du schon eine eigene URL hast, solltest du auch die E-Mail über diese laufen lassen, also weg von alten, privaten @gmx  oder @web.de hin zu einer „info@meineURL“ oder „hallo@“ oder „chef@…“ usw. Diese E-Mail-Adresse kannst du auch auf deinem Handy einrichten oder am Rechner in eine Mail-Software integrieren, damit du neue Mails schnell sehen und beantworten kanns

– achte auch auf Schutz-Software für deine Webseite, damit sie nicht gehackt werden kann. Für WordPress-Seiten gibt es z. B das Wordfence-Plugin; lass dich ggf. beraten! Eine meiner Webseiten wurde schon einmal gehackt, meine URL wurde umgeleitet zu einem ganz anderen Ziel, der Webseiten-Hoster drohte, die Seite abzuschalten – es war ein riesen Aufwand, die Seite zu „retten“.

– achte auch auf sichere Benutzernamen und Passwörter